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Plattformübergreifender Bericht: Wie wir von Bildschirm zu Bildschirm schauen

2 Minuten lesen | Mai 2012

Laut dem heute veröffentlichten Nielsen Cross-Platform Report schaut der durchschnittliche Amerikaner täglich fast fünf Stunden Video, 98 Prozent davon auf einem herkömmlichen Fernsehgerät. Obwohl dieser Anteil geringer ist als noch vor ein paar Jahren und sich weiter verändert, bleibt die Tatsache bestehen, dass die Amerikaner nicht abschalten. Sie wechseln zu neuen Technologien und Geräten, die es ihnen leichter machen, die gewünschten Videos zu sehen, wann und wo immer sie wollen.

TV ist immer noch das Zentrum des Sehens

Im vergangenen Jahr ist die Zahl der Haushalte mit einem HDTV-Gerät um mehr als 8 Millionen auf 80,2 Millionen gestiegen, so dass kaum Zweifel daran bestehen, dass der Fernsehbildschirm nach wie vor die dominierende Plattform für den Konsum von Videoinhalten ist. Aber die Art und Weise, wie die Inhalte bereitgestellt werden, scheint sich zu verändern.

Traditionelles Live- und zeitversetztes Fernsehen bleibt die Hauptrolle des Fernsehers und macht mehr als 33 Stunden pro Woche aus, trotz eines Rückgangs von einem halben Prozent im Vergleich zum vierten Quartal 2010. Um diese Lücke zu schließen, finden die Verbraucher neue Wege, ihr Fernsehgerät zu nutzen.

Spielkonsolen jetzt in fast der Hälfte der TV-Haushalte

Konsolen haben sich strategisch als sekundäres Tor zu TV-Inhalten positioniert und sind nun in 45 Prozent der TV-Haushalte zu finden, ein Anstieg von drei Prozent im Vergleich zum letzten Jahr. Angesichts der nahtlosen Integration von Netflix und anderen Streaming-Apps, Blu-ray-Playern, Social Gaming und Einkaufsmöglichkeiten in Spielkonsolen ist es nicht verwunderlich, dass sich die Verbraucher darauf verlassen, dass ihre Konsolen doppelte (und dreifache) Aufgaben erfüllen. Diese neuen Aktivitäten summieren sich und tragen zum Wachstum des Inhaltskonsums bei. Interessanterweise sind Haushalte ohne Kinder bei der Einführung neuer Spielkonsolen führend, was zeigt, dass Spielkonsolen für eine Reihe von Zielgruppen und für unterschiedliche Zwecke attraktiv sind.

Mobile Zuschauerzahlen klein, aber wachsend

Dank immer besserer Bildschirme, Internetverbindungen und dem Vorteil, unterwegs den "besten verfügbaren Bildschirm" zu haben, werden Smartphones zunehmend zu tragbaren Fernsehern. Tatsächlich schauen 33,5 Millionen Handy-Besitzer jetzt Videos auf ihren Telefonen - ein Anstieg von 35,7 Prozent seit dem letzten Jahr. Zwar werden Mobiltelefone andere Bildschirme in absehbarer Zeit nicht ersetzen, aber sie gehören zu den immer zahlreicheren Möglichkeiten, mit denen Verbraucher Inhalte konsumieren.

Einsicht in die Rezensionen

Weitere Informationen und Einblicke erhalten Sie im aktuellen Cross-Platform Report von Nielsen.

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