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Infografik: Daft Punk macht's richtig

1 Minute gelesen | August 2013

Von Apps, mit denen man als Erster ein heiß erwartetes Album kaufen kann, bis hin zu personalisierten Videos auf Vine - Musikfans werden heutzutage wie VIPs behandelt, denn Künstler, Labels und Marken lassen sich kreative Wege einfallen, um sie anzusprechen und zu belohnen. Eine Anfang des Jahres veröffentlichte Studie von Nielsen hat ergeben, dass Musikfans nicht nur 75 Prozent aller Musikausgaben tätigen, sondern auch bereit sind, noch mehr für exklusive Inhalte zu bezahlen.

Das französische Elektronik-Duo Daft Punk ist eines von vielen aktuellen Beispielen für den Verzicht auf traditionelle Marketing-Kampagnen zugunsten von Kampagnen, die einen besonderen Ton anschlagen. So begann die Marketingkampagne des Duos für das kürzlich erschienene Album "Random Access Memories" bereits mehrere Monate vor der Veröffentlichung und beinhaltete strategische Taktiken wie eine unerwartete TV-Promo bei Saturday Night Live, um die Fans anzulocken und die Werbetrommel zu rühren - und letztendlich die Verkaufszahlen zu steigern.

"Es ist erstaunlich, wie viele Inhalte die Menschen heutzutage konsumieren, insbesondere Musik", sagt David Bakula, SVP Client Solutions, Nielsen. "Da immer mehr Konsumenten Musikinhalte auf verschiedenen Geräten konsumieren und darüber hinaus in den sozialen Medien diskutieren, versuchen clevere Künstler und Vermarkter, jede Gelegenheit zu nutzen, um dieses wertvolle Publikum zu erreichen. Und bisher scheint sich das für alle auszuzahlen."

Seit der Veröffentlichung ihres ersten Albums im Jahr 1997 haben Daft Punk bis heute 2,6 Millionen Alben verkauft. Jetzt, wo die Gruppe wieder auf der Musikszene ist und mit "Random Access Memories" Wellen schlägt, hat Nielsen einen kurzen Spaziergang durch die Geschichte unternommen und die wichtigsten Momente in Bezug auf Verkäufe, Streams und Radioplatzierung dargestellt.

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