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Verschiebungen bei der Betrachtung: Der plattformübergreifende Bericht Q2 2014

1 Minute gelesen | September 2014

Heute werden Inhalte über konkurrierende Übertragungsplattformen, Netze und Bildschirme bereitgestellt und konsumiert. Nie zuvor gab es eine derartige Fragmentierung, und dennoch wächst die Summe der konsumierten Medien. Tatsächlich ist der Medienkonsum in der jüngeren Zielgruppe der 18- bis 34-Jährigen im Vergleich zum Vorjahr um insgesamt 4 % gestiegen, während er bei den Hispanics um 2 %, bei den Schwarzen um 8 % und bei den Asiaten um 10 % zugenommen hat.

Was treibt den Wandel an? In erster Linie das Wachstum der digitalen Nutzung - sowohl auf Computern als auch auf mobilen Geräten. Bei den 18- bis 34-Jährigen ist ein jährlicher Zuwachs der digitalen Nutzung von 16 % zu verzeichnen, wobei der digitale Videokonsum um 53 % zunimmt. Doch es geht nicht nur um junge und ältere Menschen. Das beeindruckende Wachstum der digitalen Nutzung ist bei den 35- bis 49-Jährigen und bei den 50- bis 64-Jährigen noch deutlicher.

Die Technologie hat eine größere Auswahl ermöglicht, und die Verbraucher haben sich daran gewöhnt, das breite Spektrum an Inhalten auf Knopfdruck zu kontrollieren. Entscheidend ist, wie der Verbraucher mit diesen Inhalten interagiert und auf sie zugreift. Manche Menschen wollen ihre Inhalte live auf ihrem Fernsehbildschirm über eine herkömmliche oder breitbandfähige Verbindung sehen, andere wollen sie zu einer anderen Zeit sehen, wieder andere suchen sie zunehmend unterwegs und auf Abruf auf ihren mobilen Geräten. Mit einer Smartphone-Verbreitung von über 70 % und einem Tablet-Verbrauch, der sich der 50 %-Marke nähert, kann das Wachstum des digitalen Konsums nur noch zunehmen.

Digitales Wachstum führt zu einem Anstieg der Medienzeit

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