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Gehirnaktivität sagt Engagement für Social TV voraus

1 Minute gelesen | April 2015

In der heutigen, immer stärker digitalisierten Umgebung sind soziale Medien (Twitter, Facebook usw.) ein fester Bestandteil unseres Lebens und prägen die Art und Weise, wie wir interagieren, Ideen austauschen, Nachrichten verfolgen und uns eine Meinung bilden, einschließlich der Verbraucherpräferenzen.

Speziell im Bereich des Fernsehens unterstützen die sozialen Aktivitäten die Branche dabei, den sozialen Zeitgeist der Fernsehzuschauer zu erfassen. In den letzten Jahren haben die Sender damit begonnen, sendungsspezifische Hashtags, Twitter-Promotions und sendungsbezogenes Twitter-Engagement (d. h. Schauspieler und Produzenten posten Tweets in Echtzeit während der Sendung oder werben für Inhalte hinter den Kulissen) zu nutzen, um die Twitter-Konversation besser zu konsolidieren und zu integrieren.

Sowohl die TV-Zuschauerzahlen als auch die Twitter-Beteiligung spiegeln das Fernsehprogramm selbst wider - es gibt erfolgreiche Sendungen, die die Zuschauer eher ansprechen, und mittelmäßige oder enttäuschende Sendungen, die die Zuschauer nicht anziehen. Unerforscht bleibt jedoch der Mechanismus, durch den sich Ereignisse in der Sendung in Veränderungen der Zuschauerzahlen und des Twitter-Engagements niederschlagen. Warum zwingen bestimmte Fernsehsendungen die Zuschauer dazu, ihre Gedanken und Eindrücke mit anderen zu teilen, während dies bei anderen Sendungen nicht der Fall ist?

In dieser Studie wird untersucht, wie die Gehirnaktivität zur Vorhersage des Twitter-Engagements während einer Fernsehsendung genutzt werden kann.

Fortsetzung der Suche nach ähnlichen Erkenntnissen