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Messung in einer digitalen Welt: Was Vermarkter wissen müssen

1 Minute gelesen | März 2017
 

Da die Gesamtausgaben für digitale Werbung in den USA im Jahr 2016 die Ausgaben für Fernsehwerbung überstiegen haben, wird dieser wachsende Markt immer genauer unter die Lupe genommen. Jüngste Schlagzeilen haben die Besorgnis führender Vermarkter darüber zum Ausdruck gebracht, ob die digitale Werbung die Versprechen der Werbekampagnen einhalten kann.

Da große CPG-Werbekunden eine größere Transparenz in der digitalen Lieferkette fordern, hat sich die Diskussion in der Presse und auf dem Markt auf die Sichtbarkeit und Rechenschaftspflicht konzentriert. Als Reaktion auf diese Bedenken haben sich einige der größten Digitalverlage zu Prüfungen durch bestimmte Branchengremien bereit erklärt.

Für Nielsen untermauern die Diskussionen über digitale Werbung die Notwendigkeit einer echten plattformübergreifenden Messung durch Dritte. Wir begrüßen zwar die Forderungen nach mehr Rechenschaftspflicht, aber die jüngsten Diskussionen haben einige wichtige Punkte außer Acht gelassen. Um vertrauensvoll zu handeln, brauchen Käufer und Verkäufer mehr als nur die Sichtbarkeit und individuelle Akkreditierung - die Branche braucht eine wirklich unabhängige Messung durch Dritte, die einen zuverlässigen Überblick über die gesamte Medienlandschaft bietet.

Eric Solomon, SVP, Product Leadership bei Nielsen, sprach kürzlich über die Bedeutung des letztjährigen Meilensteins bei den digitalen Werbeausgaben und darüber, was Vermarkter über die Messung der Effektivität von digitaler Werbung wissen müssen. Er teilte seine Gedanken zu Transparenz und Rechenschaftspflicht sowie zu den drei Schlüsselbereichen mit, auf die sich Vermarkter nach Ansicht von Nielsen konzentrieren müssen:

  1. Was Sichtbarkeit und Publikumsmessung bedeuten
  2. Der Unterschied zwischen Akkreditierung und Unabhängigkeit
  3. Das Gleichgewicht zwischen digitalen und traditionellen Medien